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Die Auswirkungen des Cannabisgesetzes in Kanada
Kanadas Vision von Cannabis entwickelt sich derzeit weiter. Die Beziehung zwischen kanadischen Bürgern und Hanf wächst, da der Markt immer mehr neue Produktformen einführt. Das Land muss dann mit drastischen Veränderungen im Kaufverhalten und Konsum rechnen.
Eine nationale Cannabis-Umfrage hat insbesondere hervorgehoben, dass der Cannabiskonsum der Kanadier vor der Verabschiedung des Gesetzes unterschiedlich war und seitdem weiterhin schwankt. Beispielsweise haben seit der Gesetzgebung immer mehr Bürger damit begonnen, Cannabis auszuprobieren. Zudem handelt es sich laut Umfragen bei den Menschen, die nach dem Gesetz zum ersten Mal Cannabis probierten, vor allem um ältere Menschen (45 Jahre und älter).
Die nationale Umfrage zeigte auch, dass die Zahl der Kanadier, die Cannabis auf dem Schwarzmarkt oder über Kontakte beschafften, nach der Gesetzgebung deutlich zurückging.
Das Cannabis-Gesetz in Kanada: die Meinungen der verschiedenen Parteien
Der Gesetzentwurf C-45 zu Cannabis wurde 2018 umgesetzt. Sein Zweck besteht darin, den kanadischen Cannabismarkt zu gestalten und zu regulieren. Daher zielt diese Gesetzgebung darauf ab, Cannabis von jungen Menschen fernzuhalten, kriminelle Organisationen an der Erzielung von Gewinnen zu hindern und die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu schützen, indem der Zugang zu legalem Cannabis für Erwachsene erleichtert wird.
Meinungen der Parteien, die das Gesetz befürworten
Daher begannen im Jahr 2018 verschiedene politische Parteien zahlreiche Diskussionen über diesen Gesetzentwurf. Als Argumente führen die Befürworter an, dass dieser neue Markt rasante Staatseinnahmen erwirtschafte und gleichzeitig kriminelle Organisationen daran hindere, Gewinne zu erzielen. Laut einer Studie von Statistics Canada wurden im Jahr 2017 rund 5,7 Milliarden US-Dollar auf dem Cannabismarkt ausgegeben.
Darüber hinaus würde die Regulierung von Hanf den Behörden und der Regierung eine genauere Überwachung seiner Verbreitung ermöglichen. Dies würde den Verbrauchern dann eine bessere Produktqualität garantieren.
Meinungen der Parteien gegen die Gesetzgebung
Andererseits prangerten die Gegner des Projekts zunächst die Gefahr einer Zunahme von Suchtproblemen an, die die Legalisierung von Cannabis mit sich bringen könnte. Sie diskutierten auch über die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf das Gehirn eines sich entwickelnden Menschen, da die Gesetzgebung den Konsum trivialisieren und jüngeren Menschen den Zugang erleichtern könnte.
Das Cannabis-Gesetz in Kanada: ein fruchtbarer Markt für die Wirtschaft
Das Cannabis-Gesetz besagt eindeutig, dass die Verwaltung, das Design, der Vertrieb und der Verkauf von Cannabis vollständig in der Zuständigkeit der kanadischen Provinzen und Territorien durch private Unternehmen liegen. Sie sind daher für die Festlegung des gesetzlichen Mindestalters, der Besitzgrenze, der Vorschriften für den heimischen Anbau und der Orte, an denen der Verzehr gestattet ist, verantwortlich.
Wie die Befürworter der Legalisierung von Cannabis argumentiert haben, verfügt die Hanfindustrie in Kanada über ein bemerkenswertes wirtschaftliches Potenzial. Es ist insbesondere drei Arten von Einnahmen zu verdanken, dass es den Regierungen gelungen ist, beträchtliche Geldbeträge aufzubringen: Provinzumsatzsteuer, Bundesumsatzsteuer und Bundesverbrauchsteuer. Laut einem Bericht des Unternehmens Deloitte Canada aus dem Jahr 2021 hat der Cannabismarkt es dem kanadischen Staat ermöglicht, einen Umsatz von mehr als 11 Milliarden US-Dollar zu erzielen. Ganz zu schweigen vom Anstieg des kanadischen BIP auf über 43,5 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus wurden in Kanada dank dieses neuen Sektors rund 98.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Angesichts der Vorteile, die die Legalisierung von Cannabis auf sozioökonomischer Ebene in Kanada mit sich gebracht hat, wird es daher interessant sein, eine mögliche Legalisierung anderer Substanzen derselben Kategorie in Betracht zu ziehen.
Das Cannabis-Gesetz in Kanada: Was ist ab dem 17. Oktober 2018 legal?
Vorbehaltlich der von den kanadischen Provinzen und Territorien festgelegten Beschränkungen haben Personen ab 18 Jahren das gesetzliche Recht auf:
- In der Öffentlichkeit maximal 30 g legales getrocknetes oder ungetrocknetes Cannabis besitzen;
- Teilen Sie maximal 30 g legales Cannabis mit anderen Erwachsenen;
- Beziehen Sie getrocknetes oder frisches Cannabis und Cannabisöl bei einem Einzelhändler, der den Landesvorschriften unterliegt;
- Erhalten Sie getrocknetes oder frisches Cannabis und Cannabisöl online von einem von der Bundesregierung zugelassenen Hersteller, wenn in seiner Provinz oder seinem Territorium noch kein Regulierungsrahmen geschaffen wurde;
- Züchten Sie für den persönlichen Gebrauch maximal vier Cannabispflanzen pro Wohnsitz aus Samen oder Setzlingen einer autorisierten Quelle;
- Cannabisprodukte zu Hause herstellen (Lebensmittel, Getränke).
Seit 2019 ist der Verkauf von Cannabis-Lebensmitteln und -Konzentraten legal.
Besitzgrenzen für Cannabisprodukte
Das Cannabisgesetz hat einige Besitzbeschränkungen für Cannabisprodukte festgelegt. Diese Grenzwerte variieren je nach getrocknetem Cannabis. Die Grenzwerte für andere Cannabisprodukte basieren dann auf getrocknetem Cannabis, um deren Besitzgrenze zu bestimmen.
1 g getrocknetes Cannabis entspricht:
- 1 Cannabissamen.
- 0,25 g Konzentrat;
- 5 g frisches Cannabis;
- 15 g essbares Produkt;
- 70 g flüssiges Produkt;
Cannabis für medizinische Zwecke
Das derzeitige Programm für Cannabis für medizinische Zwecke wird beibehalten, um Bürgern, die die Genehmigung ihres Arztes erhalten haben, den Zugang zu Cannabis für die Behandlung zu ermöglichen.
Das Cannabis-Gesetz in Kanada: Reduzierung krimineller Aktivitäten
Laut Statistics Canada wurden den Behörden im Jahr 2017 fast 48.000 Cannabisdelikte gemeldet. Ungefähr 80 % dieser Straftaten standen im Zusammenhang mit dem illegalen Besitz von Cannabis. Eine Vorstrafe infolge einer Cannabis-Straftat kann für die betroffene Person drastische und dauerhafte Folgen haben.
Durch die Zulassung von legalem Cannabis für Erwachsene möchte die kanadische Regierung Bürger, die Hanf konsumieren, aus dem Strafrechtssystem heraushalten. Dadurch können die Gerichte von einer erheblichen Belastung entlastet werden.
Strafrechtliche Sanktionen
Cannabisdelikte richten sich gegen Personen, die sich nicht an die rechtlichen Rahmenbedingungen halten, insbesondere gegen Personen mit Verbindungen zu kriminellen Organisationen. Die Sanktionen richten sich nach der Schwere des Vergehens. Sie reichen von der Ausstellung einer Verwarnung oder eines Strafzettels bei geringfügigen Verstößen bis hin zur strafrechtlichen Verfolgung und Freiheitsstrafe bei schwerwiegenderen Verstößen. Bestimmte Straftaten richten sich speziell gegen Personen, die Cannabis an Minderjährige verkaufen.
Im vorgeschlagenen Cannabisgesetz sind auch Strafen für das Fahren mit einer durch Cannabis beeinträchtigten Person enthalten. Diese Strafen gelten auch für das Fahren unter Beeinträchtigung durch andere Drogen wie LSD, Heroin, Kokain und Psilocybin.
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