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Kanadas Nationalparks: Naturschätze, die es zu bewahren gilt
Nationalparks sind ein Muss bei einer Reise nach Kanada. Obwohl sie weniger beliebt sind als ihre amerikanischen Pendants, bergen die großen Nationalparks Kanadas dennoch unglaubliche verborgene Schätze.
Kanadische Nationalparks wurden im Laufe der Zeit durch die launische Natur und extreme Temperaturen geformt und sind für ihre Schönheit, die Reinheit ihrer Umgebung, ihre Berge, ihre Wälder und ihre weiten Meereslandschaften bekannt.
Kanadische Nationalparks sind auch ideale Spielplätze für Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten: Wandern oder Reiten, Kajakfahren, Klettern usw. Vergessen Sie nicht, die reiche lokale Fauna zu beobachten, die unter anderem aus Bären, Bisons, Elchen und sogar Walen besteht.
Hier sind die 10 schönsten Nationalparks Kanadas.
Nationalparks Kanadas: Definition eines Nationalparkreservats?
Ein Nationalparkreservat entspricht einem Gebiet, das wie ein Nationalpark verwaltet wird. Der Unterschied besteht darin, dass das Nationalparkreservat Gegenstand eines oder mehrerer Landansprüche der Aborigines ist.
Diese werden zwischen der Bundes- und der indigenen Regierung besprochen. Indigene Völker können das Land dann weiterhin durch traditionelle Jagd, Fischerei und Fallenstellen ausbeuten.
Das Canada National Parks Act gilt für das Nationalparkreservat und bietet die gleichen Schutzmaßnahmen wie Nationalparks. Die Beilegung von Landansprüchen ist für beide Parteien eine Möglichkeit, Grenzen und Bedingungen für die Beilegung festzulegen. Das Nationalparkreservat kann insbesondere als Nationalpark in den Geltungsbereich des Canada National Parks Act fallen.
Über Kanadas Nationalparks
Kanada verfügt über mehr als 37 Nationalparks und 10 Nationalparkreservate. Diese repräsentieren 31 der 39 terrestrischen Naturregionen des Landes und schützen etwa 336.343 km² kanadisches Land.
Zu diesen wilden Orten gehören Berge, Ebenen, boreale Wälder, Tundra, Seen, Gletscher und vieles mehr.
Die schönsten Nationalparks Kanadas
Thousand-Islands-Nationalpark
Der Thousand Islands National Park liegt am St. Lawrence River in Ontario. Es ist wie ein wilder, natürlicher und ökologischer Zufluchtsort, der bei Touristen, die im Sommer ihr Gepäck abgeben, sehr beliebt ist.
Von den 1.865 Inseln sind etwa zwanzig fester Bestandteil des Nationalparks. Bei den anderen handelt es sich größtenteils um private Anwesen, auf denen sich Luxushäuser und einige Holzchalets befinden.
Touristen können dort campen, wandern und andere Entdeckungen machen. Kajakfahren ist nach wie vor die beliebteste Aktivität in diesem Nationalpark.
Naturschutzgebiet Pacific Rim
Das Pacific Rim Nature Reserve liegt an der Westküste, etwa fünfzig Kilometer von Vancouver entfernt. Als wahres ökologisches Paradies ist es vor allem für seine tropischen Wälder und seine zerklüftete Küste bekannt, an der sich der berühmte Long Beach befindet, einer der besten Surfspots Kanadas.
Zu diesem Nationalpark gehört auch das Broken-Group-Archipel mit seiner Reihe wilder Inseln. Gleiches gilt für den West Coast Trail, einen 75 km langen Wanderweg.
Banff-Nationalpark
Der Banff-Nationalpark ist sicherlich der bekannteste von allen. Es ist das Symbol für die unermessliche Schönheit der Rocky Mountains Kanadas.
Der Banff-Nationalpark bietet türkisfarbene Seen, schneebedeckte Berge und Wälder. Es ist ein wirklich unglaublicher Naturraum, der Wanderern, Campern, Radfahrern und Kanu-Enthusiasten offen steht.
Auyuittuq-Nationalpark
Der Auyuittuq-Nationalpark liegt am Rande aller Zivilisation. Es liegt besonders abgelegen im Gebiet von Nunavut und umfasst unter anderem Gletscher und Fjorde von eisiger Schönheit.
Es ist der einzige Nationalpark innerhalb des Polarkreises, der völlig unberührt geblieben ist. Folglich sind die dortige Fauna und Flora immer noch in freier Wildbahn. Die einzigen Zugangsmöglichkeiten zum Park sind Schneemobile und Boote.
Sie sollten jedoch wissen, dass der Zugriff nicht so einfach ist, wie es scheint. Aber die Landschaft dort ist es definitiv wert.
Nahanni-Nationalreservat
Dieses Reservat liegt in den Nordwest-Territorien. Es ist vor allem für seine vom Wasser geformten Schluchten und seine schwindelerregenden Wasserfälle bekannt. Als Beispiel nennen wir die Virginie Falls, die doppelt so hoch sind wie die Niagarafälle.
Das Nahanni National Reserve ist auch ein Paradies für Kajakfahrer und Wildwassersegler. Auch für Menschen ohne Seekenntnisse stehen Wanderwege und andere Aussichtspunkte zur Verfügung.
Der Zugang ist nur per Helikopter oder Wasserflugzeug möglich.
Prince-Edward-Island-Nationalpark
Dieser Nationalpark ist kleiner, zugänglicher und freundlicher, aber genauso exotisch wie seine Gegenstücke. Es bietet seinen Besuchern eine abwechslungsreiche Natur, die unter anderem aus riesigen Dünen, großen Klippen und wilden Naturräumen besteht.
Der Prince-Edward-Island-Nationalpark liegt, wie der Name schon sagt, in der Provinz Prince Edward Island. Es bietet auch einige wunderschöne weiße Sandstrände, die zum Entspannen und Erholen einladen.
Cape-Breton-Highlands-Nationalpark
Der Cape-Breton-Highlands-Nationalpark wird oft als der Ort bezeichnet, an dem die Berge auf das Meer treffen. Er liegt in Nova Scotia und beherbergt viele Klippen, die ins Meer stürzen, und Schluchten, die von Flüssen auf einem großen, mit Wäldern bedeckten Plateau gebildet werden.
Wie in den meisten Nationalparks Kanadas gibt es auch in diesem Nationalpark zahlreiche Wanderwege.
Bruce-Peninsula-Nationalpark
Der Bruce-Peninsula-Nationalpark liegt etwa vier Autostunden nördlich von Toronto und ist berühmt für seine zerklüftete Küste und das kristallklare türkisfarbene Wasser.
Zwischen der Georgian Bay und dem Huronsee ragt die Bruce-Halbinsel ins Wasser und heißt Touristen und Reisende rund um ihre Strände, Höhlen und herrlichen Wanderwege willkommen.
Gros-Morne-Nationalpark
Der Gros-Morne-Nationalpark liegt auf der Insel Neufundland. Seinen Namen verdankt er dem zweithöchsten Gipfel der Insel, der mehr als 806 Meter über dem Meeresspiegel liegt.
Mehr als 100 km Wanderwege sind durch wilde und unbewohnte Natur erschlossen. Vom Meer aus können Touristen die von der Zeit und den Gletschern geformten Klippen und Fjorde bewundern, die eine faszinierende neue Perspektive bieten.
Touristen können auch eine oder mehrere Nächte lang schwimmen, angeln, Kajak fahren und campen. Im Winter sind Langlaufen und Motorschlittenfahren die Hauptaktivitäten.
Fundy-Nationalpark
Der Fundy-Nationalpark liegt an der Ostküste in der Provinz New Brunswick und ist in zwei große Teile geteilt. Auf der einen Seite gibt es eine zerklüftete und steile Küste, an der man die höchsten Gezeiten der Welt bewundern kann. Auf der anderen Seite haben wir ein Waldplateau mit mehreren Schluchten.
Der Fundy-Nationalpark ist einer der seltenen Parks, in denen Touristen neben traditionellen Zelten auch in einer Jurte übernachten können, umgeben von der Natur.
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